022 - Windbräkers ahoi
Windbräkers, ahoi! Windbräkers, ahoi!
Windbräkers, ahoi, ahoi!
- Wenn dei Windbräkers singt,
jao, dann weit man, dat dat klingt,
denn dat Singen maokt us Freide.
Wi häbt äben richtig Spoaß.
Dorför sorgt all uuse Baos.Dann is Honnig in'ne Haide.
- Wie kaomt ut dei Mühler Mesk',
uut dei Burskup, van denn Esk,
uut'n Dörp, van Düpe, Schemde.
Van Südlohne un Holthusen
kaomt wi dingesdaogs hersusenun singt in uus blaustriept' Hemde.
Windbräkers, ahoi ...
- Wi sünd aower füftig Mann,
wi wät't uck nich, wo dat kann.
Wi häbt äben väl Plaseier.
Wi sit't gern 'n Stun'n tausaomen,
dor kann jeder gern tau kaomen,un drinkt us ein groot't Glas Beier.
- Wenn dei Wind so richtig huult
un dei Olske richtig muult,
wenn us will dat Hart woll bäwern,
dann gaoht wi up grote Fohrt.
Dat is äben uuse Ort,un singt us dat van dei Läwern!
Windbräkers, ahoi ...
- Wi singt van dei Waoterkant,
van denn schönen Nordseestrand,
van Schanghai un van dei Wellen.
Da 's nich alles, wat wi daut,
aower dann geiht us dat gaut,un wi kaönt uck wat vertellen.
- Hüt' wät't gi van aals Bescheid,
un gi wät't, wo us dat geiht.
Hört us tau un Iaot't us singen.
Viellicht sünd gi mehr gewöhnt.
Wi daut't aower, wat wi kaönt,un dann schall dat woll gelingen!
Windbräkers, ahoi ...
004 - Rolling home
- Dor wör maol´n Jung´n ut Mühler Wisken,
dei möß nu up Seifohrt gaohn.
Hei möß sick all heller risken,und packt in sien bittken Kraom.
Rolling home, rolling home,
rolling home across the sea,
rolling home to dear old Mühlen,rolling home, sweet harmony.
- Hei wör arm, ha nix tau bieten,
dat kunn so nich wieder gaohn,
dorüm güng hei henn nao Hamburgun hürt an up´n ool´n Kaohn.
Rolling home ...
- Hei kreg nu dei Welt tau seihen,
von Hamburg bit henn naoh Shanghai,
un dei Hür in siene Taschken,gew üm Maut un mök üm frei.
Rolling home ...
- Inne Welt väl tau beläwen,
dat wör licht un uck man kott,
nu trückt üm trügge nao sien Mühlen,nao sien lütken Heimatort.
Rolling home ...
020 - Die Windjammer kommen
- Aus der Sonne des Morgens erscheinen die Segel
und tauchen ins Grün und Azur.
Ihre Kiele zerteilen die Kämme der Wogenund ziehn eine schäumende Spur.
Die Windjammer kommen
und bringen das Fernweh zurück.
Sie segeln vorüber
und unsere Träume nehmen sie mit.
Die Windjammer kommen
und tragen die Freiheit an Bord.
Wie flüchtige Wolken,
so weht der Wind sie viel zu bald
schon wieder fort.
- Die Gewalten der Meere, die Mächte des Himmels,
die fordern die Lieder heraus.
Eine endlose Reise von Hafen zu Hafen,auf der ganzen Welt sind wir zu Haus.
Die Windjammer kommen ...
051 - Caprifischer
- Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt
und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt,
zieh'n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus
und sie legen in weitem Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament
ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt.
Und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt,hör' von fern, wie es singt:
Bella, bella, bella Marie,
bleib' mir treu, ich komm zurück morgen früh!
Bella, bella, bella Marie,
vergiss mich nie!
Sieh den Lichterschein draußen auf dem Meer,
ruhelos und klein, was kann das sein?
Was irrt dort spät noch umher?
Weißt du was da fährt, was die Flut durchquert?Ungezählte Fischer, deren Lied von fern man hört.
- Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ...
009 - Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern
- Es weht der Wind mit Stärke zehn,
das Schiff schwankt hin und her.
Am Himmel ist kein Stern zu sehn,
es tobt das wilde Meer!
Oh, seht ihn an, oh, seht ihn an:
Dort zeigt sich der Klabautermann!
Doch wenn der letzte Mast auch bricht,wir fürchten uns nicht!
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern,
keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Wir lassen uns das Leben nicht verbittern,
keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Und wenn die ganze Erde bebt,
und die Welt sich aus den Angeln hebt.
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern,keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
- Die Welle spülte mich von Bord,
dort unten bei Kap Horn,
Jedoch für mich war das ein Sport,
ich gab mich nicht verlor'n!
Ein böser Hai hat mich bedroht,
doch mit der Faust schlug ich ihn tot!
Dann schwamm dem Schiff ich hinterdreinund holte es ein!
Das kann doch ...
- In jedem Hafen eine Braut,
das ist doch nicht zu viel!
Solange jede uns vertraut,
ist das ein Kinderspiel!
Doch kriegt mal eine etwas raus,
dann wird sie wild, dann ist es aus!
Springt sie uns auch in das Gesicht,wir fürchten uns nicht!
Das kann doch ...
048 - Seemannsgrab
- Weit, so weit - über den Ozean -
zog ein Matrose aus - zur Fahrt ins Glück -
Lang ist´s her - seit dem er Abschied nahm, doch eine Nachricht kam niemals von ihm zurück.
Auf einem Seemannsgrab da blühen keine Rosen -auf einem Seemannsgrab da blüht kein Edelweiß -
|: Der einz'ge Schmuck - das sind die weißen Möwen- und Tränen die ein Mädel weint, so heiß :|
- Ganz allein - denkt oft ein Mädelein -
an den Matrosen dort - im fernen Meer -
Ganz allein - weint heut' ein Mädelein -Sie weiß, für ihren Schatz gibt's keine Wiederkehr.
Auf einem Seemannsgrab ...
- Fern von hier - auf dunklem Meeresgrund -
hat ein Matrose nun - die letzte Ruh -
Leise weht - in später Abendstund' -ein kühler Wind und trägt ihm Heimatgrüße zu.
Auf einem Seemannsgrab ...
044 - Seemann, deine Heimat ist das Meer
- Seemann, lass das Träumen, denk nicht an zu Haus.
Seemann, Wind und Wellen rufen dich hinaus.
Deine Heimat ist das Meer,
deine Freunde sind die Sterne
über Rio und Shanghai,
über Bali und Hawaii.
Deine Liebe ist dein Schiff,
deine Sehnsucht ist die Ferne,
und nur ihnen bist du treu,ein Leben lang.
- Seemann, lass das Träumen, denke nicht an mich.
Seemann, denn die Fremde wartet schon auf dich.
Deine Heimat ist das Meer, ...
Deine Liebe ist dein Schiff,
deine Sehnsucht ist die Ferne,
und nur ihnen bist du treu,
ein Leben lang!
063 - Über uns der blaue Himmel
- Über uns der blaue Himmel,
unter uns das weite Meer,
kann es da noch schön‘res geben,fröhlich fahr‘n wir kreuz und quer.
Ahoi, Kameraden, ahoi,
wir fahren in die Welt hinaus.
Ahoi, Kameraden, ahoi,auf See sind wir zu Haus!
- Kleine silberweiße Möwen,
künden uns den nahen Strand.
Kleine silberweiße Möwen,führen uns ins Heimatland.
Ahoi, Kameraden, ahoi, …
- In der Heimat angekommen,
ist vorbei der Trennungsschmerz.
Jeder Tag ist voller Wonnen,ja da lacht das Seemannsherz.
Ahoi, Kameraden, ahoi,
ein Seemann der ist treu ja treu.
Ahoi, Kameraden, ahoi,
ein Seemann der ist treu.
Ein Seemann der ist treu!
062 - Bei Windstärke vier
- Kennst du die Seefahrt, ja kennst du das Meer ?
Kennst du es nicht, komm´ doch mal her.
Komm´ doch mal her, und dann wirst du´s versteh´n.Laß dir den Wind um die Nase mal weh´n.
Bei Windstärke vier, da tranken wir Köm und Bier.
Bei Windstärke sieben, wir schräg nach Backbord schon liegen.
Bei Windstärke acht, wer hätte das gedacht,
daß wir bei Windstärke zehn noch auf den Beinen steh´n,daß wir bei Windstärke zehn noch auf den Beinen steh´n.
- Hast du erlebt, wenn es richtig mal stürmt,
wenn steifer Wind Wogen hochtürmt?
Wenn alles wackelt und alles sich biegt,freut sich Jan Maat, wenn im Hafen er liegt.
Bei Windstärke vier, …
- Auch in der Kneipe „Zum hellblonden Kind“,
dort ist was los, bei frischem Wind.
Ruft dann der Käpten: „An Bord alles klar“,springt jeder auf und singt kräftig hurra.
Bei Windstärke vier, …
053 - I am sailing
- I am sailing, I am sailing,
home again 'cross the sea.
I am sailing, stormy waters,to be near you, to be free.
- I am flying, I am flying,
like a bird 'cross the sky.
I am flying, passing high clouds,to be with you, to be free.
- Can you hear me, can you hear me
through the dark night, far away?
I am dying, forever crying,to be with you, who can say.
- Can you hear me, can you hear me,
through the dark night far away?
I am dying, forever crying,to be with you, who can say.
- We are sailing, we are sailing,
home again 'cross the sea.
We are sailing stormy waters,to be near you, to be free.
Oh Lord, to be near you, to be free.
Oh Lord, to be near you, to be free,
Oh Lord, to be near you, to be free.
057 - Schiff ahoi
- Schiff ahoi, setzt die Segel,
tut der Abschied auch so weh.
Blaue Jungs, die müssen fahren,drum Ihr Mädchen, ade.
- Schiff ahoi, ich komm wieder,
bleib Dir treu, mein blondes Kind.
Mädel weine nicht,
wenn das Herz auch bricht,denn uns rufen Sturm und Wind.
WIR SIND KAMERADEN,
BEI UNS GEHT ALLES KLAR,
AUF ALLEN BREITENGRADEN,IN STURM UND IN GEFAHR.
- Schiff ahoi, setzt die Segel,
tut der Abschied auch so weh.
Blaue Jungs, die müssen fahren,drum Ihr Mädchen, ade.
-
Schiff ahoi, setzt die Segel, ...
- Schiff ahoi, setzt die Segel,
tut der Abschied auch so weh.
Blaue Jungs, die müssen fahren,
drum Ihr Mädchen,
drum Ihr Mädchen, ade.
011 - Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
- Silbern klingt und springt die Heuer,
heut' speel ick dat feine Aos.
Heute ist mir nichts zu teuer, morgen geht die Reise los.
Langsam bummel ich ganz alleine
die Reeperbahn nach der Freiheit 'rauf,
treff ich eine recht Blonde, recht Feine,
die gabel ich mir auf.
Komm doch, liebe Kleine, sei die meine, sag' nicht nein!
Du sollst bist morgen früh um neune meine kleine Liebste sein.
Ist dir's recht, na dann bleib' ich dir treu sogar bis um zehn.Hak' mich unter, wir wollen zusammen mal bummeln geh'n.
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins,
ob du'n Mädel hast oder auch kein's,
amüsierst du dich, denn das findet sich
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Wer noch niemals in lauschiger Nacht
einen Reeperbahnbummel gemacht,
ist ein armer Wicht, denn er kennt dich nicht,mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.
- Kehr ich heim im nächsten Jahre,
braungebrannt wie´n Hottentott;
hast du deine blonden Haare schwarz gefärbt,
vielleicht auch rot,
grüßt dich dann mal ein fremder Jung',
und du gehst vorüber und kennst ihn nicht,
kommt dir vielleicht die Erinnerung wieder,
wenn leis' er zu dir spricht:Komm doch, liebe Kleine ...
Auf der Reeperbahn ...
058 - Einen Ring mit zwei blutroten Steinen
- Einen Ring mit zwei blutroten Steinen,
ließ ein Seemann in Hamburg zurück,
und ein Mädchen denkt heut noch an den einen,
den sie liebte, so wie keinen,den sie liebte auf den allerersten Blick.
Den Ring kaufte er in einer Hafenbar,
weil sie ihn so gerne wollt,
er zahlte sein schwerverdientes Geld sogar
für fünf Gramm falsches Gold,
auch die Steine die leuchteten rot wie Rubin,
die waren aus Glas nur gemacht,
doch wer schaut auf St. Pauli auf so was schon hin,auf St. Pauli, St. Pauli bei Nacht.
- Einen Ring mit zwei blutroten Steinen,
ließ ein Seemann in Hamburg zurück,
und ein Mädchen denkt heut noch an den einen,
den sie liebte, so wie keinen,den sie liebte auf den allerersten Blick.
Noch heut trägt ein Mädchen in der Hafenbar,
den Schmuck aus Messing und Glas,
weil nichts auf der Welt für sie so kostbar war,
wie der Ring den sie besaß,
und kamen auch andre so hat sie doch bloß,
an einen im Leben gedacht,
und es teilen so viele, so viele ihr Los,auf St. Pauli, St. Pauli bei Nacht.
Und ein Mädchen denkt heut noch an den einen,
den sie liebte, so wie keinen,
den sie liebte auf den allerersten Blick.
055 - Hab die ganze Welt gesehn
- Hab die ganze Welt gesehen
Von Singapur bis Aberdeen
Wenn du mich fragst wo's am schönsten war
Sag ich Sansibar
Es war 'ne harte Überfahrt
Zehn Wochen nur das Deck geschrubbt
Hab die Welt verflucht, in den Wind gespucktUnd salziges Wasser geschluckt
Als wir den Anker warfen, war es himmlische Ruh
Und die Sonne stand senkrecht am Himmel
Als ich über die Reeling sah, da glaubte ich zu träumenDa waren tausend Boote und sie hielten auf uns zu
- In den Booten waren Männer und Frauen
Ihre Leiber glänzten in der Sonne
Und sie sangen ein Lied
Das kam mir seltsam bekannt vor
Aber so hatt' ich's noch nie gehörtso hatt' ich's noch nie gehört
|: Aloha heja he Aloha heja he Aloha heja he :|
- Ihre Boote machten längsseits fest
Und mit dem Wind wehte Gelächter herüber
Sie nahmen ihre Blumenkränze ab
Und warfen sie zu uns herüberHeee und schon war die Party im Gange
|: Aloha heja he ...
- Ich hab das Paradies gesehen,
es war um neuzehnhundertzehn
Der Steuermann hatte Matrosen am Mast
Und den Zahlnmeister ha'm die Gonokokken vernaschtAber sonst waren wir bei bester Gesundheit
|: Aloha heja he ...
059 - Wellermann
- There once was a ship that put to sea.
The name of that ship was the Billy o' Tea.
The winds blew up, her bow dipped down.Oh blow, my bully boys, blow! Huh!
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.we'll take our leave and go.
- She´d not been two weeks from shore.
When down on her a right whale bore.
The captain called all hands and swore.He'd take that whale in tow. Huh!
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
Da-da-da-da-da-da
Da-da-da-da-da-da-da-da-da-da
Da-da-da-da-da-daDa-da-da-da-da-da
- Before the boat had hit the water.
The whale's tail came up and caught her.
All hands to the side, harpooned and fought her.When she dived down low. Huh!
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
- No line was cut, no whale was freed.
The captain's mind was not on greed.
But he belonged to the whaleman´s creed.She took that ship in tow. Huh!
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
Da-da-da-da-da-da ...
- For forty days or even more.
The line went slack, then tight once more.
All boats were lost, there were only four.And still that whale did go.
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
- As far as I've heard, the fight's still on.
The line's not cut, and the whale's not gone.
The Wellerman makes his regular call.To encourage the captain, crew and all. Huh!
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
Soon may the Wellerman come.
To bring us sugar and tea and rum.
One day, when the tonguing is done.We'll take our leave and go.
Da-da-da-da-da-da ...
081 - Volle Fahrt Santiano
- Der Abschied fällt schwer, sagt mein Mädchen ade.
Leinen los, volle Fahrt Santiano!
Die Tränen sind salzig und tief wie das Meer.Doch mein Seemannsherz brennt lichterloh.
Soweit die See und der Wind uns trägt,
Segel hoch, volle Fahrt Santiano!
Gradeaus, wenn das Meer uns ruft,fahr'n wir raus, hinein ins Abendrot.
- Die Segel aufgespannt und dann vor den Wind.
Leinen los, volle Fahrt Santiano!
Siehst du, dort wo der Mond versinkt,woll'n wir sein, bevor der Tag beginnt.
Soweit die See ...
- Ich brauche kein Zuhaus und ich brauch kein Geld.
Leinen los, volle Fahrt Santiano!
Unser Schloss ist die ganze Welt.Unsre Decke ist das Himmelszelt.
Soweit die See ...
- Der Abschied fällt schwer, sagt mein Mädchen ade.
Leinen los, volle Fahrt Santiano!
Die Tränen sind salzig und tief wie das Meer.Doch mein Seemannsherz brennt lichterloh.
Soweit die See ...
084 - Frei wie der Wind
- Wir Freibeuter der Meere - stehn immer fest zusamm'm.
Komm mit u n s auf große Fahrt.
Ein jeder für den andern - sind Brüder, Mann für Mann.
Komm mit u n s auf große Fahrt.
Denn an Bord sind alle gleich - Egal, ob arm, ob reich.Und Freiheit ist, Freiheit ist der L o h n.
Wir sind frei-ei-ei, frei wie der Wind.
Wir sind frei-ei-ei, wir sind, wer wir sind.
Wir sind stolz, ohne Scheu, unzertrennlich und treu.ja, wir sind f r e i wie der Wind.
- Ohne Grenzen, ohne Mauern - ans Ende dieser Welt.
Komm mit u n s auf große Fahrt.
Kein Sturm zerstört die Bande - die uns zusammen hält.
Komm mit u n s auf große Fahrt.
Wirst du heut mit uns gehn - dann wirst du es verstehn.Und Freiheit ist, Freiheit ist dein L o h n.
Wir sind frei-ei-ei, frei wie der Wind.
Wir sind frei-ei-ei, wir sind, wer wir sind.
Wir sind stolz, ohne Scheu, unzertrennlich und treu.Ja, wir sind f r e i wie der Wind.
Wirst du heut mit uns gehen - dann wirst du es verstehn.Und Freiheit ist, Freiheit ist dein Lohn.
Wir sind frei-ei-ei, frei wie der Wind.
Wir sind frei-ei-ei, wir sind wer wir sind.
Wir sind stolz, ohne Scheu, unzertrennlich und treu.Ja wir sind f r e i wie der ~
Frei-ei-ei , frei wie der Wind.
Wir sind frei-ei-ei, wir sind wer wir sind.
Wir sind stolz, ohne Scheu unzertrennlich und treu.
Ja, wir sind f r e i wie der Wind!
082 - Auf nach Californio
- Vergesst eure Sorgen und spitzt eure Ohrn Californio
Dort segeln wir hin und beginnen von vorn Californio
Denn da pflastern die Menschen die Straßen mit Gold.
Gold an jedem Haus.
Ich zeig euch den Weg, wenn ihr reich werden wollt:Westwärts gradeaus.
Wir segeln nach Californioo oo oooo.
Auf geht's nach Californioo,
dort, wo die Freiheit wohnt.
Wir segeln nach Californioo oo oooo.
Wollt ihr nach Californioo,wo sich das Leben lohnt.
- Hört zu, wenn ich euch von der Ferne erzähl Californio
Es glänzt wie die Sonne am Tage so hell Californio
Ja, der Himmel auf Erden, so wird es genannt:
Milch und Honig fließt.
Das Glück auf der Welt, das verheißene Land,auf ins Paradies.
Wir segeln nach Californioo ...
- Lasst ab von der Heimat und fasst euch ein Herz,
denkt an all das Gold.
Vorbei sind die Tage, voll Sorgen und Schmerz.
Nehmt so viel ihr wollt.
Kommt und folgt mir. Wir woll'n unsre Träume erfüll'n.
Keiner bleibt zurück.
Die Sehnsucht nach Schätzen und Reichtümern still'n.Dort liegt unser Glück.
Wir segeln nach Californioo ...
056 - Adios Muchachos
- Und immer wieder weht der Wind dich nach Haus;
denn dort wartet ein Mädel auf dich.
Und läuft dein Schiff schon bald aus dem Heimathafen aus;immer wieder weht der Wind dich nach Haus.
Schiffe werden kommen. Schiffe werden geh´n.
Manche Tränen fließen bis zum Wiederseh´n.
Ob in Casablanca oder auf Hawaii
Adios Muchachos, auf Wiederseh´n, good byeAdios Muchachos, auf Wiederseh´n, good bye
Und immer wieder weht ...
- Unter fremden Himmel leuchtet dir ein Stern.
Und er läßt dich grüßen; denn sie hat dich gern.
Bis zu deiner Heimkehr ist es noch so weit.
Adios Muchachos, auf Wiederseh´n, good byeAdios Muchachos, auf Wiederseh´n, good bye
Und immer wieder weht ...
010 - Schwer mit den Schätzen
- Schwer mit den Schätzen des Orients beladen
ziehet ein Schifflein am Horizont dahin.
Sitzen zwei Mädchen am Ufer des Meeres,flüstert die eine der andern leis´ ins Ohr:
|: Frag´ doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,frag´ doch das Herz, ob es Treue brechen kann :|
- Schifflein, sie fuhren, und Schifflein, sie kamen,
einst kam die Nachricht aus fernem, fremden Land.
Aber es waren nur wenige Zeilen,dass eine andre er auserkoren hat.
|: Frag´ doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,frag´ doch das Herz, ob es Treue brechen kann :|
- Hart ist die Arbeit und groß die Gefahren,
Männer und Boote in stürmischer See,
sind schon so viel über Meere gefahren,kehrten zurück in die Heimat nicht mehr.
|: Frag´ doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,
frag´ doch das Herz, ob es Treue brechen kann :|
083 - Hoch im Norden
- Hoch im Norden weht ein rauer Wind.
Hoch im Norden, wo wir zu Hause sind,
liegt das Land in dem wir leben,
liegt das Land aus dem wir sind.Hoch im Norden weht ein rauer Wind.
Deiner Meere stolze Wellen
sangen mir mein Wiegenlied.
Und in deinem Schoß
ich meine Liebste fand.
Weite Himmel, große Freiheit,
endlos fern dein Horizont.
Bin auf ewig dir verbunden,
schönes Land.Hoch im Norden ...
- Bei dem Schrei der Wandergänse
denk ich an die Kinderzeit.
Jeden Morgen zog
der Nebel einsam auf.
Keinen Tag werd ich vergessen,
aller Welt von dir erzähl'n,
von dem Land im hohen Norden,von tau Hus.
Hoch im Norden ...