1. Endlos sind jene Meere, die wir gefahren sind,
    unzählbar unsre Lieder, gesungen in den Wind.
    Und doch ist noch kein Ende und noch ist keine Ruh.

    Wi-ir fahren singend weiter und fragen nicht: wozu?

    So wie die Wolken ziehen, ziellos am Firmament,

    so fahren Seepira-aten und finden nie ein End'

  2. Ruhlos sind unsre Herzen, rastlos unser Ich.
    Wir müssen weiter fahren. Warum? so fragst du mich.
    Weil wir die Stürme lieben, es nirgendwo uns hält,

    wi-ir müssen weiter fahren, ruhlos in dieser Welt.

    So wie die Ströme fließen, rastlos der Wellenschlag,

    so fahren Seepira-aten den fernen Zielen nach

  3. Wo soll die Fahrt einst enden? Ist es am Meeresstrand,
    ist es in blauen Wogen, ist es im Heimatland?
    Wo werden die Motoren versagen ihren Lauf,

    wo-o hört das rastlos' Leben, wo hört die Traumfahrt auf?

    Gleich ist mir jede Stelle, wo ich auch find mein End,

    seh' ich nur Wolken zie-iehen, ziellos am Firmament