1. Die hohen Masten und der schlanke Bug
    ziehn immer wieder uns auf See.
    Die Angst, die mancher einst im Herzen trug,
    verging, wie die Seekrankheit in Lee.
    Der Bootsmann ist nicht immer angenehm,
    gefürchtet ist auch mancher Maat.
    Und ist auch ihre Nähe oft recht unbequem,

    im Herzen ist doch jeder Kamerad.

    Weiß ist das Schiff, das wir lieben,
    weiß seine Segel, die sich blähn.
    Stets hat der Wunsch uns getrieben,
    hoch vom Mast weit auf die See hinaus zu sehn,

    hoch vom Mast weit auf die See hinaus zu sehn.

  2. Wir brassen, entern und wir legen aus
    und setzen Segel für die Fahrt.
    Das Land entschwindet und es geht hinaus.
    Wir segeln nach guter alter Art.
    Und müssen wir einmal von dannen ziehn,
    weil unsre Fahrenszeit vorbei,
    der Wunsch bleibt immer in den Herzen drin:

    „Ich wäre ja so gerne noch dabei."

    Weiß ist das Schiff ...