1. Immer wieder treibt es uns vom Strande,
    und die Weite zieht uns mächtig an.
    Kaum sind wir einen Tag am Lande,
    lockt der freie Ozean.
    Wir sind nichts als ew'ge Vagabunden,
    wo wir bleiben, wird das Herz uns schwer,
    doch dann kommen heimlich jene trüben Stunden,

    wo man wieder gern zu Hause wär'.

    |: Wenn das Schifferklavier an Bord ertönt,
       ja dann sind die Matrosen so still,
       weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt,
       die er gerne einmal wiedersehen will.
       Und sein kleines Mädel das wünscht, er sich her,
       das daheim ihn so heiß geküsst,
       und dann blickt er hinaus aufs weite Meer,

       wo fern von ihm in die Heimat ist :|

  2. Wo wir kommen sind wir gern gesehen,
    weil wir stets zu Lande lustig sind.
    Wenn wir nach ein paar Tagen weiter gehen,
    weint daheim ein schönes Kind.
    Niemals kommen wir an Land zum Schlafen,
    aber einmal sind wir alt und müd'.
    Und dann steh'n wir träumend irgendwo am Hafen,

    und wir summen leise unser Lied.

    |: Wenn das Schifferklavier ...