1. Der Sturm hat ihre Segel zerfetzt,
    die Spanten zerbrochen wie Glas,
    gnadenlos auf ein Riff gesetzt,
    kämpfen sie um ihr Schiff, ernst und blass.
    Das Ruder zerbrochen, der Mast über Bord.
    Man sieht, bald bricht es entzwei.
    Die Hände am Tampen, so knien sie nieder,

    sie ahnen, dann ist es vorbei.

    Und ein Ave Ma - ri - i - a der Meere
    steigt zum Himmel empor.
    Aus den Wogen im Sturm unter den Wolken,
    ein verlorener Tross.

  2. Da naht eine Welle, so hoch wie ein Turm
    und hievt wie ein Spielzeug das Wrack.
    Es fliegt durch die Lu-uft, getrieben vom Stu-urm,
    und sinkt vor dem Stra-and herab.
    Die nächste Welle spült sie an Land.
    Der Himmel reißt auf und der Mond
    sieht Menschen, sie heben zum Beten die Ha-and.

    Das Schicksal hat sie verschont!

    Und ein Ave Ma - ri - i - a der Meere
    steigt zum Himmel empor.
    Aus den Wogen im Sturm unter den Wolken,
    wie ein himmlischer Chor.

A-ve  Ma - ri - a !